Projekte


    Die Suche zu Spur, Günter ergab 7 verwandte Treffer

  1. Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme

    • Zur ambivalenten Rolle Preußens in der neueren Geschichte gehört auch das Phänomen des "Kulturstaats". Nicht als Wertbegriff, sondern als Gegenstand kritischer Analyse verstanden, soll hieran das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Zivilgesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert untersucht werden. Im Kern geht es um das epochen- und themenspezifische Zusammenwirken wie das Gegeneinander gesellschaftlicher und bürokratischer Kräfte eines sozial, kulturell und regional unterschiedlich strukturierten europäischen Machtstaates. Das modulartig angelegte Vorhaben beginnt mit einer Geschichte des preußischen Kultusministeriums. Weitere Themen, um den methodischen Ansatz der Interaktion von Staat und Gesellschaft auf dem breit definierten Feld Kultur vertiefend und exemplarisch darzustellen, sind bereits konzipiert und werden anschließend erforscht.
  2. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  3. Technikwissenschaften

    • Ziel der von Günter Spur geleiteten Projektgruppe war es, Grundlagen für die Neubestimmung des Selbstverständnisses der Technikwissenschaften zu erarbeiten und sich um die Formulierung einer ganzheitlichen Wissenschaftslehre der Technik zu bemühen. Angesichts der immer stärkeren Integration von Technik und Technikwissenschaften in die Gesellschaft wird unter dem Begriff "Technosophie" die Institutionalisierung verstärkter und dauerhafter Reflexionsbemühungen vorgeschlagen.
  4. Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

    • Aufgabe der Arbeitsgruppe war es, aus Anlaß des 300. Jahrestages der Gründung der Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften in Berlin, der späteren Preußischen Akademie der Wissenschaften, Aspekte der jüngeren Geschichte der Berliner Akademien der Wissenschaften seit etwa 1870 zu rekonstruieren.
  5. Eliten-Integration

    • Das Ziel der vom BMBF geförderten AG besteht darin, eine gesellschaftstheoretisch fundierte interdisziplinäre Elitenforschung in Deutschland zu initiieren. „Eliten-Integration“ als konflikthafter Prozess hat zwei Dimensionen: Einerseits ist Eliten-Handeln ein Element sozialer Integration, andererseits müssen in einer demokratischen Gesellschaft Eliten ihrerseits sozial integriert werden. Der Akzent des Projektes lag daher gleichzeitig auf der horizontalen Integration sektoraler Eliten und der vertikalen Integration dieser Eliten in die Gesellschaft.
  6. Strategien zur Abfallenergieverwertung

    • Die Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit der intensiv diskutierten Frage effizienter Energieverwertung und -ersparnis. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wurden sowohl technische als auch soziale, volks- und betriebswirtschaftliche sowie rechtliche Fragen bearbeitet und Empfehlungen für eine ökologisch orientierte Abfall- und Abwärmewirtschaft formuliert (abgeschlossenes Vorhaben). Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sind 2000 im Vieweg Verlag in der Reihe Umweltwissenschaften unter dem Titel "Strategien zur Abfallenergieverwertung. Ein Beitrag zur Entropiewirtschaft" erschienen.
  7. Psychologisches Denken und psychologische Praxis

    • Ziel der AG war es, grundsätzlich alle Formen und Orte psychologischen Denkens, Forschens und Handelns als potentielle Forschungs- und Diskussionsgegenstände zu erforschen. Thematische Schwerpunkte der Arbeit waren die unterschiedlichen Bedeutungen psychologischer Begriffe in interdisziplinären Kontexten, die Rolle von Instrumenten in der psychologischen Forschungspraxis sowie die technischen und lebenspraktischen Anwendungen der Psychologie im Zeitraum von ca. 1850 bis 1950.

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